Ngala Nor’dzin and Ngala ’ö-Dzin trafen sich erstmals im Lam Rim Buddhist Centre in Südwales. Sie mochten einander sofort und wurden bald feste Freunde. Beide hatten das Gefühl, als ob sie eine alte Freundschaft wieder entdeckten. Sie heirateten 1985. Beide trafen Ngak’chang Rinpoche und Khandro Déchen im Lam Rim Centre. In den frühen 80ern gaben Ngak’chang Rinpoche und Khandro Déchen dort vier Mal im Jahr Belehrungen. Das waren die Anfänge ihrer Lehrtätigkeit und auch die Anfänge des Lam Rim Centre. Ngak’chang Rinpoche und Khandro Déchen lehrten dort, um diesen buddhistischen Veranstaltungsort zu unterstützen. Zu dieser Zeit gab es im Lam Rim Centre mehr Yoga- und Ta’i Chi-Kurse als buddhistische Vorträge und die Gastgeber mochten die Besuche von Ngak’chang Rinpoche und Khandro Déchen.
Ngala Nor’dzin und Ngala ’ö-Dzin empfanden sehr schnell große Hingabe zu Ngak’chang Rinpoche und Khandro Déchen als ihren Tsawa’i Lamas und nahmen Vajragelübde mit ihnen. Ngala Nor’dzin & Ngala ’ö-Dzin waren maßgeblich in die ‘Confederate Sanghas of Aro’ involviert und an deren Wachstum seit ihrer Gründung beteiligt.
Ngala Nor’dzin lacht, wenn sie sich erinnert:
Es gab eine Zeit, als ich die Informationsblätter noch mit Hand schrieb, alle offenen Retreats organisierte und für die Retreatteilnehmer kochte. Ngala ’ö-Dzin kümmerte sich um die Mailingliste und war für unsere ersten Veröffentlichungen zuständig. Damals arbeiteten wir eng mit Ngak’chang
Rinpoche zusammen. Wir fertigten Vorhänge für den Schreinraum an, bereiteten Mahlzeiten zu und trafen die Vorbereitungen für die Besuche von Lama Yeshé Dorje Rinpoche und Khordong gTérchen Tulku Chhi’mèd Rig’dzin Rinpoche, die beide nach Cardiff kamen, um uns zu besuchen.
Sie arbeiten nach wie vor unermüdlich für ihren eigenen Sangha und für die Aro gTér-Linie.
Gemäß den Gelübden des Khandro Pawo Nyi-da Mélong Gyüd (mKha’ ’gro dPa bo nyi zLa me long rGyud) betrachten Ngala Nor’dzin & Ngala ’ö-Dzin einander gegenseitig als Lehrer und halten ihre Beziehung für sehr wichtig in ihrer Praxis. Ihre Beziehung ist eine Manifestation ihres Lebens als Praktizierende und eine Quelle der Inspiration für diejenigen, die sie kennen. Die Wärme und die Freundschaft, die sie teilen, so wie die entspannte und intime Atmosphäre, die sie umgibt, weckt Vertrauen bei ihren Apprentices und sogar bei jenen, die sie nur gelegentlich treffen. Ihre Söhne Daniel und Richard, die als Kinder sozial, sanftmütig und lebhaft waren, zeigen auch als Teenager Rücksichtnahme, Freundlichkeit und Fröhlichkeit.
Ngala
’ö-Dzin sagt dazu:
Ngak’chang
Rinpoche und Khandro Déchen sagten uns, dass sie keine Zweifel haben, dass die Kriegerqualitäten, die Daniel und Richard zeigen, eine unmittelbare Spiegelung dessen sind, wie wir die Lehren des Khandro Pawo Nyi-da Mélong Gyüd anwenden. Sie sind der Meinung, dass diese Belehrung für die Welt von großer Bedeutung ist. Und sie betonen, dass fröhliche, liebende Eltern, die einander offensichtlich vertrauen und respektieren, Kinder groß ziehen werden, die zu einer fröhlicheren, liebevolleren Welt beitragen werden.